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Sensibilisierung

Vielerorts nehmen Veranstalter_innen und Betreiber_innen von Clubs, Konzerthallen und Stadien ihre gesellschaftliche Verantwortung wahr und untersagen per Hausordnung das Tragen und Verwenden verbotener und diskriminierender Symbole und Dresscodes.

Gerade der rechten Szene zugehörige Personen benutzen diese nicht nur, um ihre ideologische Zusammengehörigkeit zu präsentieren und dadurch Gleichgesinnte zu finden.

Vielmehr soll die Verwendung dieser Symbole Raum besetzen, provozieren und einschüchtern.

Wem die Werte einer offenen und aufgeklärten Gesellschaft wichtig sind und wer auf die Vielseitigkeit der Kultur in Musik und Sport setzt, kann solches Verhalten nicht dulden.

Aber oftmals reicht eine Erweiterung der Hausordnung alleine nicht, wenn das Personal dafür nicht sensibilisiert ist.

Sensibilisierung meint aber nicht nur das Auswendig lernen bekannter Symbole und Codes, sondern schon an Stil, Schriftart, Schlüsselbegriffen oder Verhalten zu erkennen was eine Person trägt und transportiert.

Besonders organisierte Neonazis passen ihre Codes sehr schnell an Verbotsverfügungen und Veröffentlichungen an und gerade Marken, Labels und Bands entstehen immer wieder neu.

Runter von der Matte
Versteckspiel
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